Den blauen und den violetten Strang der Färbung mit Säurefarben habe ich zusammen versponnen, einfach nur verschieden lange Abschnitte abwechselnd zu zwei nicht ganz so dünn und fest versponnenen Single-Garnen, die ich dann miteinander verzwirnt habe. Das Ergebnis gefällt von der Haptik, die Farbzusammenstellung gehört zwar nicht unbedingt zu meinen Top-Favoriten, aber solche Farbtöne haben sicher auch Fans. Und dieser Zuckerstangen-Effekt an sich, nun ja, ich finde ihn immer noch gewöhnungsbedürftig. Die Strickprobe im Wellenmuster offenbarte dann, dass die Länge zwischen den Farbwechseln viel zu groß ist für dieses Muster in dieser Rundenlänge. Und noch etwas anderes zeigte sich, was mich absolut ratlos zurücklässt: das Muster ist asymmetrisch, es zieht sich spiralförmig nach links, und das passiert beim Stricken in Runden nicht etwa nur mit dem selbstgesponnenen Garn, sondern genauso mit maschinell versponnenem.
0 Kommentare
Antwort hinterlassen |
MeSonst blogge ich manchmal über Essen (mit und ohne Pilze). Aber jetzt kam wieder einmal die Wolle über mich. Archiv
Mai 2024
Kategorien
Alle
|